Die Miene von Ehrenpräsident Uli Hoeneß (71), Aufsichtsratschef Herbert Hainer (69) und Vorstandschef Jan-Christian Dreesen (56) auf der VIP-Tribüne beim 1:5 in Frankfurt verriet, dass die Bayern-Führung mit der Leistung ihrer Spieler unzufrieden war. Trotz eines Kaderwerts von 950 Millionen Euro fehlt es der Mannschaft an entscheidenden Führungsspielern, die sich gegen Niederlagen stemmen.
SPORT BILD berichtet, dass die Bayern-Bosse ein Führungsproblem in ihrer Mannschaft identifiziert haben. Das bevorstehende Karriereende von Kapitän Manuel Neuer (37) und Thomas Müller (34) verstärkt diese Sorge. Die Bayern planen eine Neubewertung des Kaders bis Saisonende, und ein Umbruch bei den Führungsspielern im Sommer könnte folgen.
Besonders wichtig ist es für die Bayern-Führung, mit Thomas Müller ein klares Signal zu setzen. Obwohl der Routinier unter Trainer Thomas Tuchel (50) momentan nur als Edel-Joker fungiert und seinen Führungsanspruch verloren hat, äußerte Müller den Wunsch, seine Karriere fortzusetzen. Sein Vertrag läuft am Saisonende aus.
Gemäß SPORT BILD-Informationen gibt es keinen Zweifel innerhalb der Klubführung: Der Vertrag von Müller soll noch vor Weihnachten bis 2025 verlängert werden, um ihm die Wertschätzung des Vereins zu zeigen.
In dieser Saison stand Müller in vier von 14 möglichen Bundesliga-Spielen in der Startelf sowie in einer von fünf Champions-League-Partien. Trotzdem, nach der Klatsche in Frankfurt, war er der einzige Spieler, der sich den Fragen der Journalisten stellte – ein wahrer Führungsspieler. 🌟